Klaus-Jürgen Müller,
geboren am 27. Februar 1930 in Hamburg-Bergedorf, röm.-kath.
Seit 1960 verheiratet mit Dr. Ingeborg Müller-Blessing, zwei
Kinder (Thomas 1960, Beatrix 1964).
Studium (Geschichte und Latein) an den Universitäten Freiburg
i. Br. (1949-50) und Hamburg (1950-55).
1955 Promotion bei Egmont Zechlin mit einer Arbeit über das
britisch-französische Verhältnis 1940.
1955 bzw. 1957 Erstes und Zweites Staatsexamen für das Höhere
Lehramt in Hamburg.
1970 Habilitation im Fachbereich Geschichtswissenschaften der
Universität Hamburg.
1955-1959 im Hamburger Schuldienst.
1959 - 1967 Mitarbeiter des Militärgeschichtlichen Forschungsamt
Freiburg i.Br..
1967 – 1970 Dozent an der Stabsakademie der Bundeswehr Hamburg
1970 – 1973 Professor (C4) für neuere und neueste Geschichte und
Didaktik der Geschichte an der Pädagogischen Hochschule
Stuttgart-Ludwigsburg.
1973 Ruf an die Universität / GHS Kassel (abgelehnt)
1973 – 1995 C4 - Professor für Neuere und neueste Geschichte an
der Helmut-Schmidt-Universität /Universität der Bundeswehr
Hamburg
1977 Hon.-Professor der Universität Hamburg
1982 – 1986: Vorsitzender des Komitees der Bundesrepublik
Deutschland für die Geschichte des Zweiten Weltkrieges.
1988 – 1990: Präsident des deutsch – französischen Komitees für
die Geschichte Frankreichs und Deutschlands im 19. und 20.
Jahrhunderts Gastprofessor an den Universitäten
Tel Aviv (1975);
Université Paris IV-Sorbonne (1984);
Université Paul Valérie à Montpellier (1987);
St. Antony's College Oxford: Stifterverbands - Fellow (1991-92).
Ehrungen:
Docteur honoris causa der Universität Paris XII Val de Marne
(2002)
Bundesverdienstkreuz am Bande (1987)
Officier dans l’Ordre des Palmes Académiques (1992)
Klaus-Jürgen Müller ist am 30. Januar 2011 nach kurzer, schwerer
Krankheit in Hamburg verstorben.
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